Phishing-Betrug kann passieren, wenn bösartige Organisationen oder Personen (auch bekannt als Cyberkriminelle) sich als eine Entität darstellen, der Sie vertrauen können, und dann versuchen, Sie dazu zu bringen, Sie mit Ihren persönlichen Informationen zu belohnen. Phishing-Betrug tritt normalerweise über E-Mail, Websites, SMS und manchmal auch Telefonanrufe auf. Cyberkriminelle werden sich häufig als Ihre Bank oder Ihr Finanzinstitut, als Ihr Arbeitgeber oder als eine andere Einheit ausgeben, der Sie normalerweise Ihre Informationen anvertrauen. Um sich vor Phishing-Betrug zu schützen, erfahren Sie, welche Methoden diese Cyberkriminellen anwenden und welche Anzeichen darauf hinweisen, dass Sie möglicherweise Opfer sind.
Schritte
- 1 Bestimmen Sie, ob die Art der Korrespondenz verdächtig ist. Der Betreffinhalt der E-Mail, des Telefonanrufs oder der Textnachricht hilft Ihnen oft bei der Feststellung, ob die Nachricht legitim ist.
- Bei Phishing-Korrespondenzen werden Sie normalerweise nach sensiblen persönlichen Informationen gefragt, die die Organisation bereits haben sollte. Wenn Ihre Bank Ihnen beispielsweise eine E-Mail sendet, in der Sie aufgefordert werden, Ihnen Ihr Bankkonto und Ihre Bankleitzahl mitzuteilen, kann dies ein Phishing-Betrug sein.
- In einigen Fällen kann Phishing-Korrespondenz geschrieben werden, um Panik auszulösen oder einen bedrohlichen Ton anzunehmen, der Sie veranlassen soll, sofort zu handeln und Ihre persönlichen Informationen anzugeben.
- 2 Überprüfen Sie verdächtige E-Mails und Textnachrichten auf Rechtschreib- und Interpunktionsfehler. In den meisten Fällen werden Phishing-Scams vor dem Senden nicht korrigiert und enthalten mehrere Fehler.
- Wenn die E-Mail- oder Textnachricht von einem größeren Unternehmen oder Unternehmen stammt, ist es unwahrscheinlich, dass Rechtschreib- und Interpunktionsfehler ohne Überprüfung durch einen Redakteur veröffentlicht werden.
- 3 Rufen Sie die Organisation direkt an, um die Anfrage zu bestätigen. Dadurch können Sie feststellen, ob die erhaltene Korrespondenz legitim ist oder ein Phishing-Betrug vorliegt.
- Erwähnen Sie der Organisation, dass Sie verdächtige Korrespondenz erhalten haben, und Sie müssen ihre Authentizität klären. Die Organisation kann auch weitere Maßnahmen ergreifen, wenn es sich um Phishing-Betrug handelt.
- Wenn Ihnen eine Voicemail oder eine automatische Nachricht mit einer Telefonnummer zum Anrufen angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass die Telefonnummer mit der Telefonnummer in Ihren Datensätzen für diese Organisation übereinstimmt.
- 4 Untersuchen Sie die Website-Links und Logos in verdächtigen E-Mails, die Sie erhalten. In einigen Fällen werden Links und Logos maskiert, um legitim zu erscheinen. Sie können jedoch zu einer anderen Website führen oder schädliche Dateien herunterladen.
- Bewegen Sie den Mauszeiger über den Link oder das Business-Logo in Ihrer E-Mail. Eine kleine Popup-Leiste, die die wahre Website-Adresse anzeigt, wird unter dem in der E-Mail eingebetteten Link angezeigt.
- Vermeiden Sie es, auf unbekannte Links zu klicken oder diese zu besuchen, die mit einer Exe-Erweiterung enden. "Exe" -Links können dazu führen, dass Sie bösartige Software, Spyware oder andere Programme herunterladen, die Ihre persönlichen Daten stehlen können.
- 5 Untersuchen Sie die E-Mail-Adresse der Entität, von der Sie die E-Mail erhalten haben. Bei Phishing-Scams werden manchmal E-Mail-Adressen angezeigt, die den authentischen Unternehmens-E-Mail-Adressen ähneln. Sie variieren jedoch leicht genug, um Sie auszutricksen. Wenn die E-Mail-Adresse für ein Unternehmen beispielsweise in "company.com" endet, kann ein Phishing-Betrug eine Variante wie "trusted.company.com" verwenden, um Sie zu betrügen.
- 6 Geben Sie Ihre persönlichen Informationen nur auf Websites an, die sicher sind. Dies kann verhindern, dass persönliche Daten, die Sie eingeben, von böswilligen Entitäten gesehen oder gestohlen werden.
- Sehen Sie in der Adressleiste der von Ihnen besuchten Website nach, ob die Website mit "https" anstatt mit "http" beginnt. Der "https" -Teil der Webadresse zeigt an, dass die Website sicher ist.
- Ein gelbes Vorhängeschloss-Symbol, das am unteren Rand Ihrer Websitzung angezeigt wird, kann Ihnen ebenfalls dabei helfen, die Sicherheit einer Website zu bestimmen. Doppelklicken Sie auf das Vorhängeschloss-Symbol, um zu überprüfen, ob ein Sicherheitszertifikat auf dem Bildschirm angezeigt wird, da einige Websites nur eine Grafik eines Vorhängeschlosses als bösartig anzeigen.
- 7 Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Dadurch können Sie sehen, ob nicht autorisierte Gebühren oder Käufe mit Ihrem Konto eingegangen sind, um darauf hinzuweisen, dass Sie Opfer eines Phishing-Betrugs sein könnten.
- Wenn Sie auf Ihrem Bankkonto oder auf Kreditkarten unerlaubte Aktivitäten bemerken, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihre lokalen Behörden und Ihre Finanzorganisationen. Dies kann verhindern, dass Cyberkriminelle, die hinter dem Phishing-Betrug stehen, Ihre Informationen weiterhin verwenden.
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